Bei der Wetterstation
in Bad Driburg handelt es sich um Geräte von DAVIS-Instruments
(USA) und Eigenbau-Komponenten.
Gemessen wird die Lufttemperatur in 2 m Höhe (Wetterhütte),
und 5 cm über dem Erdboden, die relative Luftfeuchte,
Niederschlagsmenge (Intensität und Dauer), Windrichtung und
Geschwindigkeit (Mittel und Max Bö) sowie die Globalstrahlung.
Das Messintervall beträgt 10 Minuten.
Auf dem Bild ist
links die Zentraleinheit mit Datenlogger und Display zu
erkennen.
Daneben das Sensor Interface Module.
Hier laufen die Datenleitungen aller Sensoren zusammen. Auch Überspannungssicherungen
(Blitzschutz) befinden sich in diesem Gerät.
Der Temperatur-
und Feuchtefühler befindet sich in einer Wetterhütte in 2m Höhe.
Pyranometer zur Messung der
Globalstrahlung
Windmast (10 m Höhe)
Links das DAVIS-Anemometer mit Eigenbau-Windfahne, oben ein
Fuess 90z
(ehemaliges Messgerät des Deutschen Wetterdienstes)
Das ehemals analoge Anemometer ist nach Einbau einer Lochscheibe
auch für Digitalbetrieb geeignet und wird zur
Windgeschwindigkeitsmessung genutzt.
Der automatische Regenmesser
(Hellmann) ist mit einer Wippe nachgerüstet worden.
Links der gleiche Regenmesser ohne Wippe für Kontrollmessungen.
In der Mitte befindet sich der
Sensor zur Niederschlagsdauer-Messung
Qualität der Messwerte:
Lufttemperatur:
max Abweichung: +/- 0,1° (Vergleich mit geeichtem Thermometer)
Niederschlag: max Abweichung < 5% (tägliche
Vergleichsmessung mit Hellmann Regenmesser)
Luftdruck:
max Abweichung +/- 0,4 hPa
Rel. Feuchte:
max Abweichung < 5 %
Globalstrahlung: max Abweichung
< 5 %
Wind:
max Abweichung +/- 0,5 m/s